Medical Training – Keine Angst vorm Tierarzt
Viele Hunde haben gelernt, dass es unangenehm wird, wenn sie von ihren Menschen auf bestimmte Art festgehalten werden, oder wenn es zum Tierarzt geht. Die Menschen sind vielleicht aufgeregt, weil der Hund sich verletzt hat, diese Aufregung überträgt sich auf den Hund und wird im Hundehirn abgespeichert als unangenehme, Angst machende Erfahrung.
Beim Medical Training „erklären“ wir dem Hund, dass es sich lohnt, stillzuhalten, wenn er gebürstet, untersucht oder beim Tierarzt gepikst wird.
In Zoos ist Medical Training seit vielen Jahren äußerst hilfreich bei der Behandlung und Pflege der Tiere. Früher wurden die Tiere betäubt, damit man sie pflegen, bzw. behandeln konnte. Das war auch immer mit Risiken für das jeweilige Tier verbunden. Durch das Medical Training lernen die Tiere, entspannt die Behandlung auszuhalten. Das reduziert den Stress und ist dadurch für das Tier wesentlich angenehmer - und für den Mensch ja auch.